Da es keine genauen Daten zu dieser Frage gibt und es keine eindeutige Definition dafür gibt, was eine Stadt ist, lässt sie sich nicht präzise beantworten. Wenn man alle Städte mit einer Einwohnerzahl von über 150.000 zusammenzählt, kommt man nach Angaben der Vereinten Nationen auf etwa 4.420 Städte.
Die Anzahl der Städte auf der Welt liegt bei etwa 4420
Die Forschungseinrichtung der Europäischen Union mit dem Namen GFS hat anhand von Satellitendaten ermittelt, dass es aktuell etwa 470 Städte, mit mehr als einer Million Einwohnern auf der Erde gibt. 32 davon haben sogar mehr als 10 Millionen Einwohner.
Welches ist die größte Stadt der Welt?
In einigen Listen wird Tokio als die größte Stadt der Welt mit 37 Millionen Einwohnern bezeichnet, aber nur, wenn man die Gemeinde als eine Stadt betrachtet. Danach folgen die Mega Cities Delhi und Shanghai mit jeweils etwa 29 und 26 Millionen Einwohnern. Mit einer Einwohnerzahl von etwa 3,7 Millionen ist Berlin die größte Stadt in Deutschland.
Städtetour durch Tokio, die größte Metropole der Erde
Liste der bevölkerungsreichsten Städte der Erde:
1- Tokio, Japan: 37,4 Millionen
2- Delhi, Indien: 29,3 Millionen
3- Shanghai, China: 26,3 Millionen
4- Sao Paulo, Brasilien: 21,8 Millionen
5- Mexiko-Stadt, Mexiko: 21,6 Millionen
6- Kairo, Ägypten: 20,4 Millionen
7- Dhaka, Bangladesch: 20,2 Millionen
8- Mumbai, Indien: 20,1 Millionen
9- Peking, China: 20 Millionen
10- Osaka, Japan: 20,2 Millionen
Beitrag vorlesen lassen:
Anzahl Städte auf der Welt (Audio)
Fazit
Um zu sagen, wie viele Städte es auf der Erde gibt, ist zunächst eine genaue Definition für das Wort „Stadt“ notwendig. Doch selbst dann ist es immer noch schwer, die genaue Anzahl der Städte genau zu bestimmen, da vor allem von dem riesigen Kontinent Afrika keine ausreichenden Satellitendaten zur Verfügung stehen.
Die Anzahl der Städte sowie deren Bevölkerung wachsen momentan sehr rasant. Daher könnte es gut sein, dass einige Daten in diesem Artikel schon wieder veraltet sind, wenn du ihn liest.
Die trockenen Mittelbreiten erstrecken sich über die Wüsten in Argentinien, Sierra Nevada und Zentralasien. Weiterhin gehört die Gobi Wüste zu dieser Ökozone. Darüber hinaus sind die Grassteppen in Zentralasien, Argentinien und den USA (Great Plains) ein Teil der trockenen Mittelbreiten.
Das Klima in den trockenen Mittelbreiten ist in der Regel winterkalt und sommerheiß. Der Niederschlag liegt bei maximal 600 Millimetern pro Jahr. Nur selten fällt dieser in Form von Schnee. Das Klima ist stark von Gebirgen geprägt. Generell gibt es eine hohe Sonneneinstrahlung und eine geringe Bewölkung. Die geringe Wärmekapazität des Bodens sorgt in vielen Regionen für hohe Temperaturamplituden zwischen Tag und Nacht.
Boden der trockenen Mittelbreiten
Die Böden sind subhumid bis semi-arid. Es gibt eine hohe Basensättigung und die potenzielle Fruchtbarkeit ist hoch. Die Landoberfläche ist größtenteils flach. Zonale Bodentypen sind:
Chernozeme
Kastanozeme
Phaeozeme
Vegetation
Die Vegetationsperiode dauert zwischen zwei und vier Monaten an. Sie besteht hauptsächlich aus Grasfluren, die sich an den Hitze-, Dürre- und Salzstress gewöhnt haben. Aufgrund der Nährstoffarmut werden außergewöhnlich lange Wurzeln gebildet.
In den Wüsten und Halbwüsten gibt es nur eine geringe Vegetationsabdeckung von 10 bis 50 Prozent. Dort wachsen hauptsächlich Sukkulenten und Xerophyten, die große Mengen an Wasser speichern können und so an die starke Trockenheit angepasst sind.
Landwirtschaftliche Nutzung der trockenen Mittelbreiten
Die trockenen Mittelbreiten werden fast vollständig agrarisch genutzt. Es gibt stark spezialisierte Großbetriebe, die dort 50 Prozent des weltweiten Weizenbedarfs produzieren (daher die Bezeichnung: „Kornkammern der Erde„). Darüber hinaus wird in den trockenen Mittelbreiten stationäre Weidewirtschaft betrieben.
Fauna/Tierwelt
Heute leben in den trockenen Mittelbreiten vor allem Kleinsäuger, die dort für Bioturbation sorgen. Außerdem herrscht in dieser Ökozone eine große Artenvielfalt von Greifvögeln. Einheimische Tierarten sind beispielsweise:
Die winterfeuchte Subtropen sind hauptsächlich im Mittelmeerraum vorzufinden. Darüber hinaus gibt es kleinere Gebiete in Südaustralien, Südchile, Nord- und Südafrika und Kalifornien.
In den winterfeuchten Subtropen herrscht größtenteils Mittelmeerklima. Die Winter sind mild und feucht. Im Sommer kommt es zu Trockenheit. Es gibt bis zu fünf aride Monate im Jahr. Die Niederschlagsmenge liegt bei 400 bis 900 Millimetern pro Jahr.
Boden der winterfeuchten Subtropen
Die Böden der winterfeuchten Subtropen werden hauptsächlich durch physikalische Verwitterung geprägt. Im Winter kommt es regelmäßig zu fluvialen Prozessen. Insgesamt herrscht eine bergige Oberfläche.
Typische Bodentypen sind beispielsweise:
Chromic Luvisole
Chromic Cambisole
Calcisole
Dystric
Leptosole
Terra Rossa
Vegetation
Insgesamt gibt es bei der Vegetation in den winterfeuchten Subtropen einen hohen Artenreichtum. Sie ist von Hartlaubstrauchformationen mit immergrünen Baum- und Straucharten geprägt. Typische Gebüschformationen sind die hochwüchsige Macchia und die kleinwüchsige Garrigue.
Die Flora variiert in den einzelnen Teilzonen allerdings stark. Im Sommer ist das Wachstum aufgrund der Trockenheit eingeschränkt. Neben dem Dürrestress spielen hierbei auch ein Nährstoffmangel und häufige Feuerfrequenzen eine große Rolle.
Der Einfluss des Feuers
In den winterfeuchten Subtropen hat das Feuer einen großen Einfluss auf die Vegetation. Es bricht in regelmäßigen Abständen während der Dürrezeit aus. Dies führt dazu, dass Mineralstoffe freigesetzt werden und der Boden gedüngt wird. Einige Pflanzen und Bäume wie die Korkeiche haben eine Resistenz gegen die Feuer entwickelt, sodass sich diese Arten besonders gut ausbreiten können.
Landwirtschaftliche Nutzung
In den winterfeuchten Subtropen werden zahlreiche Dauerkulturen wie Wein, Mandeln oder Feigen angebaut. Darüber hinaus gibt es Bewässerungskulturen wie Reis oder Baumwolle. In den Berggebieten wird Weidewirtschaft betrieben. Dort werden vor allem Ziegen und Schafe gehalten. Im Winter werden mithilfe von Regenfeldbau Weizen und Kartoffeln angebaut.
Insgesamt profitiert die Landwirtschaft dadurch, dass die winterfeuchten Subtropen eine hohe Sonneneinstrahlung und ein mediterranes Klima besitzen. Nachteile hingegen sind das Relief und die lange Sommertrockenheit.
Ein Video zur Landwirtschaft in den Subtropen habe ich hier gefunden:
Fauna/Tierwelt der winterfeuchten Subtropen
Wie bei der Vegetation herrscht auch bei der Tierwelt eine große Artenvielfalt vor.
Die feuchten Mittelbreiten sind vor allem in Mitteleuropa vorzufinden. Darüber hinaus erstrecken sie sich nach Osten über Teile Russlands, der Türkei, Chinas und Japans. Weiterhin herrschen die feuchten Mittelbreiten in großflächigen Gebieten im Zentrum Nordamerikas und im Süden von Chile. Ein weiteres Gebiet der feuchten Mittelbreiten liegt auf der Südinsel Neuseelands und im Süden von Australien.
In den feuchten Mittelbreiten herrscht ein gemäßigtes Klima.
Die Tag- und Nachtlänge variiert während der Jahreszeiten. Im Sommer können Tageslängen von bis zu 16 Stunden erreicht werden, während im Winter die Tage auf bis zu acht Stunden fällt.
Die Witterung ist stark unbeständig. Daher wird in keiner Klimazone so viel über das Wetter geredet, wie in den feuchten Mittelbreiten.
Es herrscht ein Jahreszeitenklima. Die Amplitude zwischen der winterlichen Abkühlung und der Erwärmung im Sommer ist allerdings geringer, als die der anliegenden Ökozonen im Norden und Süden.
Der Niederschlag liegt bei 500 bis 1000 Millimetern pro Jahr und fällt im Winter teilweise als Schnee.
Der Boden in den feuchten Mittelbreiten
Der Boden in den feuchten Mittelbreiten ist vergleichsweise jung und erst nach der letzten Eiszeit entstanden. Insgesamt gab es eine sehr günstige Bodenentwicklung, die für nachhaltige Ertragsleistungen in der Landwirtschaft gesorgt hat. Die Böden haben nur eine geringe Versauerung und eine günstige Tonmineralbildung. Größtenteils herrschen Braunerden vor. Bodenarten sind beispielsweise:
Luvisole
Cambisole
Anthrosole
Regosole
Leptosole
Vegetation der feuchten Mittelbreiten
Die Vegetationsperiode liegt bei sechs bis 12 Monaten. Die Vegetation ist mäßig artenreich und besteht zu großen Teilen aus sommergrünen Laub- und Mischwäldern. Eine Besonderheit liegt in dem Aspektewechsel vieler Pflanzen und Bäume, der im Herbst stattfindet. Hier verfärben sich die Blätter, bevor sie abfallen.
Landwirtschaft/ Nutzung
Die Landwirtschaft der feuchten Mittelbreiten ist durch eine hohe Produktivität geprägt. Dies liegt vor allem an den fruchtbaren Böden und den durchgehend feuchten und milden Klimaverhältnissen. Es wird intensive Grünlandwirtschaft mit Milchvieh und Rindern betrieben. Außerdem gibt es Getreide- und Hackfruchtbau. Die landwirtschaftlichen Betriebe sind in der Regel klein bis mittelgroß.
Fauna/Tiere
Die feuchten Mittelbreiten dienen als Überwinterungsgebiet für zahlreiche Vogelarten, die aus Anfang des Winters aus den polaren- und subpolaren Gebieten des Nordens kommen. Einheimische Insektenfresser und Vögel ziehen in dieser Zeit hingegen häufig nach Süden fort.
Einheimische Säugetiere sind beispielsweise Hasen, Bären, Rehe oder Wölfe. Diese begeben sich häufig während der kalten Jahreszeit in den Winterschlaf.
Wechselwarme Tiere wie Schnecken überwintern in einer Kältestarre oder als Puppen bzw. Larven.
Hase in den feuchten Mittellbreiten
Die feuchten Mittelbreiten auf der Weltkarte 🗺
Eine gute Weltkarte mit den feuchten Mittelbreiten findet man hier bei Wikipedia:
Die kritische Geopolitik ist eine Forschungsrichtung der politischen Geographie, die in den 1970er Jahren entstanden ist. In den 80er und 90er Jahren wurde sie stark von dem Iren Gearóid Ó Tuathail geprägt. Sie untersucht wissenschaftlich, wie in Politik und Medien Geopolitik gemacht wird und geht davon aus, dass politischen Denken und Handeln häufig auf konstruierten Vorstellungen basiert.
Das Ziel der kritischen Geopolitik liegt vor allem darin, bestehende geopolitische Leitbilder zu dekonstruieren. Hierdurch soll der häufig manipulative Charakter dieser Leitbilder offengelegt werden. Darüber hinaus spielt die Suche nach Akteuren, die solche Leitbilder produzieren eine wichtige Rolle.
Im Gegensatz zu früheren geopolitischen Vorstellungen wurden räumliche Strukturen nicht mehr als gegeben angesehen. Bei der kritischen Geopolitik wird davon ausgegangen, dass nicht der Raum an sich die gesellschaftliche Entwicklung beeinflusst. Stattdessen prägen die räumlichen Vorstellungen in den Köpfen der Menschen eine Gesellschaft.
Geopolitische Leitbilder des Westens
In der Vergangenheit gab es immer wieder mächtige geopolitische Leitbilder, die einen großen Einfluss auf das Denken der Menschen genommen haben. Nach dem Zweiten Weltkrieg spielte vor allem das Leitbild des kalten Krieges eine große Rolle, da mit den Nationalsozialisten der gemeinsame Feind des Westens und des Ostblocks besiegt wurde und nun die Unterschiede dieser beiden Fraktionen wieder deutlich zum Tragen kamen.
Nach dem Zerfall der Sowjetunion kam es zu einer Pluralisierung der Leitbilder und es rückten geoökonomische und geoökologische Leitbilder in den Vordergrund. Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 spielten jedoch wieder geopolitische Leitbilder eine wichtige Rolle. Vor allem das Bild vom „Kampf der Kulturen“ wurde immer wieder in Politik und Medien aufgegriffen und kontrovers diskutiert. Aus Sicht der kritschen Geopoltik ist dieses Leitbild sehr problematisch, da es auf stark vereinfachten Annahmen basiert und gleichzeitig sehr wirkungsmächtig ist, sodass es Konflikte zwischen unterschiedlichen Kulturen stärken kann.
Gesellschaft, Macht und Raum
Bei der Dekonstruktion von Raumvorstellungen und geopolitischen Leitbildern spielt das im Jahr 2001 von Lossau entwickelte „diskursive Dreieck“ eine wichtige Rolle. Hierbei werden die wechselseitigen Einflüsse von Gesellschaft, Macht und Raum analysiert. Beispielsweise werden bei der Entstehung von Konflikten die kartographischen und sprachlichen Mittel analysiert, die die Akteure (vor allem Politiker und deren Berater) verwenden. Darüber hinaus spielen die wissenschaftliche Argumentation und die Medien eine wichtige Rolle bei der Analyse.
Die wechselseitigen Beziehungen zwischen Gesellschaft, Macht und Raum spielen eine wichtige Rolle bei der kritischen Geopolitik
Spatial Turn
Weiterhin wurde bei der kritischen Geopolitik der „Spatial Turn“ integriert, bei dem auch die kulturelle Dimension des geographischen Raumes berücksichtigt wird.
Kritik
Die Kritik an der kritischen Geopolitik bezieht sich vor allem darauf, dass unterschiedliche Theorien vermischt werden. Diese Theorien haben unterschiedliche und teilweise sogar gegensätzliche Annahmen.
Weiterhin wird die Betrachtung der Akteure kritisiert, da diese als ausschließlich rational handelnde Wesen dargestellt werden, die geopolitische Leitbilder für ihre Interessen ausnutzen.
Quellen:
Reuber P. (2012): Politische Geographie. (Schöningh) Paderborn. (163-177)
Ó Tuathail, G. (1996): Critical Geopolitics. The Politics of Writing Global Space. (Routledge) London
Gebhardt, H., Glaser, R., Radtke, U. und P. Reuber (Hrsg.) (2007): Geographie. Physische Geographie und Humangeographie. (Spektrum Akademischer Verlag) Heidelberg & München. (S. 757-759)
Freytag T., Gebhardt, H., Gerhard U., u. D. Wastl-Walter (Hrsg.) (2016): Humangeographie kompakt. Berlin & Heidelberg. (S. 104-111)
Ross M. (2015): Weltbilder aus Stein. Passau. (S. 50-56)
Klein O. (2015): Imaginative Geographien in multiskalaren Produktions-netzwerken – Das Beispiel der Schweinefleischproduktion im Oldenburger Münsterland. Vechta. (S. 60-63)
Gebhardt H., Reuber P. und G. Wolkersdorfer (Hrsg.): Kulturgeographie. Aktuelle Ansätze und Entwicklungen. Berlin & Heidelberg. (S. 51-63)
Anzahl der Länder: Es gibt 195 Länder auf der Erde, aber diese Zahl ist ständig im Fluss, abhängig von geopolitischen Veränderungen.
Kontinentale Verteilung: Die 195 Länder verteilen sich wie folgt: 54 in Afrika, 48 in Asien, 44 in Europa, 32 in Lateinamerika und der Karibik, 14 in Ozeanien und 3 in Nordamerika.
Vereinte Nationen: Die UN hat 193 Mitglieder. Dieser Wert zählt allerdings Länder wie den Vatikan und Taiwan nicht mit.
Kolonien: Einige Länder besitzen immer noch Kolonien, darunter Australien, Dänemark, Frankreich, das Vereinigte Königreich und die Vereinigten Staaten.
Wie entstehen neue Länder: Die Gründung eines neuen Landes ist durch internationales Recht und die Montevideo-Konvention von 1933 reguliert.
Dynamische Definition: Die Anzahl der Länder ändert sich ständig, beeinflusst durch politische, geographische und soziale Faktoren.
Eine Frage, die sich wahrscheinlich schon jeder Geograf einmal gestellt hat, ist: Wie viele Länder gibt es auf der Welt?
Diese Frage lässt sich gar nicht so leicht beantworten, wie man vielleicht zunächst vermuten könnte. Wenn man lange genug recherchiert, stößt man jedoch immer auf eine Zahl, die zwischen 190 und 200 liegt. Meiner Meinung nach beträgt die momentane Zahl der Länder momentan 195.
Wie viele Länder gibt es?
Diese Zahl ändert sich jedoch ständig und wenn du diesen Beitrag liest, kann sie auch schon wieder höher oder niedriger sein.
Hierbei habe ich das Land Taiwan mitgezählt. Taiwan gehört jedoch aus der Sicht vieler Länder wie auch den USA immer noch zu China. Wenn man die Situation nüchtern betrachtet, erfüllt das Land Taiwan allerdings aus meiner Sicht alle Kriterien für einen unabhängigen Staat. Diese liegen zum Beispiel darin, dass das betreffende Land ein eigenes politisches System besitzt.
Nach dem Abitur gibt es zwei verschiedene Arten von Menschen. Die einen wollen sich am liebsten umgehend an einer Hochschule einschreiben, um keine Zeit im Leben zu verlieren und so schnell wie möglich mit ihrer Ausbildung fertig zu werden. Die anderen hingegen haben erst mal genug von der ganzen Lernerei und benötigen dringend eine Auszeit. Eine Auszeit, die gerade angehende Geographiestudenten oder aber jene, die sich dafür interessieren, sinnvoll nutzen können. So eignet sich beispielsweise ein Auslandsjahr wunderbar dazu, um die Welt zu entdecken und gleichzeitig festzustellen, ob aus einem Interesse sogar etwas werden kann, was Du Dein ganzes Leben lang auch beruflich machen möchtest. Geographie an sich ist zwar vielschichtig, aber letztendlich ist es doch die Neugierde an unserem Planeten und all dessen Facetten, die Dich fesselt. Doch was bringt Dir ein Auslandsjahr vor dem Studium genau?
Die Geographie hat Dich schon immer interessiert, aber Du bist Dir nicht sicher, ob dieses Interesse dazu ausreicht, um auch wirklich in diese Richtung zu studieren und Deinen beruflichen Werdegang dahingehend auszurichten? Ein Auslandsjahr kann Dir dabei helfen, diese Entscheidung zu treffen. Verlasse Deine gewohnte Umgebung und lerne neue Länder, Kulturen und Menschen kennen. Erkunde die unterschiedlichsten Regionen unseres Planeten und entdecke Besonderheiten der Geographie. Lebe Dein Interesse für diese Wissenschaft und finde für Dich heraus, ob dieses ausreicht. Am Ende des Jahres wirst Du auf Deine Reisen zurückblicken und wissen, was Du in Zukunft machen möchtest.
Neue Sprachen lernen
Du weißt bereits, dass das Geographiestudium das richtige für Dich ist? Umso besser. Dann nutze ein Auslandsjahr dazu, um Dich speziell auf das Studium vorzubereiten. Lerne neue Sprachen, wie Spanisch oder Portugiesisch. Diese können Dir beispielsweise bei Deiner späteren Arbeit zur Erforschung der physikalischen Beschaffenheit Südamerikas von großen Nutzen sein. Du kannst aber auch gezielt nach Deinen Interessen und späteren beruflichen Zielen verreisen, um Dich bereits vor dem Studium auf etwas zu spezialisieren. Ich empfehle allerdings mit einer Spezialisierung bis während des Studiums zu warten, weil Dir vorab viele Facetten der Geographie noch gar nicht bekannt sind. In der Schule wird lediglich an der Oberfläche gekratzt.
Unterschiedliche Wege für ein Auslandsjahr
Hast Du Dich aus welchen Gründen auch immer dafür entschieden vor dem Studium noch ein Auslandsjahr zu machen, gibt es diverse Möglichkeiten dies umzusetzen. Sicherlich ist Work and Travel die wohl gängigste Methode. Agenturen bereiten Dich auf Deine Reise vor und kümmern sich um alles Wichtige für Deine Einreise und die ersten Tage in einem Dir fremden Land. Bei dieser Art der Reise solltest Du Dir vorab aber schon etwas Geld angespart haben. Zum einen benötigst Du dieses für den Rückflug, zum anderen wirst Du nicht immer auf Anhieb einen Job finden oder aber Du möchtest auch mal ein paar Wochen ohne Arbeit reisen, um das Land zu entdecken. Hierzu kann ein kleines Ersparnis nicht schaden.
Für alle, die es nach dem Abitur verpasst haben ins Ausland zu reisen und bereits mitten im Studium sind, gibt es dennoch Mittel und Wege die Welt zu entdecken. Im Rahmen eines Auslandssemesters habt Ihr die Möglichkeit ein fremdes Land zu entdecken und zeitgleich dort zu studieren. Ausführlichere Informationen dazu findet Ihr hier.
Fazit
Ein Auslandsjahr gibt Dir zum einen die Möglichkeit viele unterschiedliche Länder, Kulturen und Menschen kennenzulernen sowie vor dem Studium noch einmal Deine Sprachkünste zu verbessern oder gar eine ganz neue Sprache zu erlernen. Zum anderen kann es Dir dabei helfen, so viel wie möglich über die Erde und deren physikalische Beschaffenheit zu erfahren, was gerade in unserem Berufsfeld für den weiteren Werdegang niemals schadet. Zudem gibt es letztlich wohl kaum einen besseren Zeitpunkt hierzu als zwischen Abitur und Studium.
Das digitale Zeitalter breitet sich mehr und mehr aus und schenkt uns eine immense Bandbreite an Möglichkeiten für Unterhaltung, Weiterbildung und Wissenswertes. Die Anzahl digitaler Bücher und Schriftstücke im Netz steigt exponentiell an. Wir stoßen immer häufiger auf interessanten Lesestoff. Aber haben wir auch die Zeit das alles zu lesen?
Klassiker der Literatur und diverse Kunstwerke können im Hörspielpool beispielsweise des Bayerischen Rundfunks, WDR, NDR oder anderen öffentlich-rechtlichen Rundfunksendern abgespielt werden. Hierfür benötigt es auch keiner Mitgliedschaft, anderer Bindungen oder Geldleistungen im Gegenzug. Sogar diverse TV-Filme können auf der Homepage des ARD als kostenloser Download in akustischer Form konsumiert werden. Ein weiterer Tipp zum Stöbern ist die Hörspielmediathek auf die Seite von Deutschlandfunkkultur. Schauen Sie einfach mal rein – es kostet nichts!
Kostenlos Hörbücher downloaden ohne Anmeldung beim WDR
Der WDR hat im laufe der Zeit eine große Sammlung an Gratis Hörspielen aufgebaut, die größtenteils eine gute Qualität haben. Diese lassen sich auch downloaden oder als Podcast anhören.
Weiterhin bietet der Bayrische Rundfunk eine große Bibliothek an kostenlosen Hörbücher, für die man sich nicht anmelden muss. Hier werden auch aktuelle Produktionen der ARD zum Download angeboten.
Audible, ein Unternehmen von Amazon, schießt in puncto Angebot am Hörbuchhimmel an die Spitze. Aus über 200.000 Artikeln – Anzahl exponentiell steigend – können wir bei Audible auswählen. Dafür benötigt es eine Mitgliedschaft, welche für die ersten 30 Tage kostenlos ist. Das Abo ist jederzeit kündbar. Auch vor dem Ablauf der kostenlosen Probezeit.
Ich selbst benutze Audible mittlerweile regelmäßig seit über 2 Jahren und habe mir mittlerweile über 30 Bücher dort gekauft. Die Audioqualität ist meistens ziemlich gut und vor allem auf Reisen bei langen Bus- oder Zugfahrten höre ich sehr gerne Hörbücher auf meinem Smartphone.
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Darf es auch eine andere Sprache sein?
Was gibt es Besseres als eine Sprache zu hören, um diese zu lernen? Hörbücher in einer Fremdsprache sind ideal zum Auffrischen oder Üben einer anderen als unserer Muttersprache. Qualitative Texte auf Englisch, Spanisch, Französisch oder Italienisch finden Sie zum Beispiel bei audioteka. Eine Anmeldung genügt und berechtigt zu einem kostenlosen Probemonat. Ganz ohne Geldausgeben und Anmeldung bietet loyalbooks.com über 7000 englischsprachige und rechtefreie Werke zum sofortigen Download an.
Podcasts oder Videos
Schnelle Antworten auf die verschiedensten Fragen mithilfe lehrreicher Podcasts oder Videos (zum Hören) zu finden, ist schon seit Jahren eine weltweit verbreitete und beliebte Möglichkeit. Ganz simpel, schnell und ohne Kosten ist auf youtube fast alles zu finden. Hochwertige wissenschaftliche Podcasts von Vorlesungen, Symposien, Dokumentarfilmen oder Radio- und Fernsehsendungen sind auf den Webseiten der meisten Universitäten, Radio- und Fernsehsender enthalten. Auch diese sind ohne Gebühr, oft jedoch mit begrenzter Dauer verfügbar.
Vorlesen lassen, statt selbst zu lesen
Häufig fehlt die Zeit uns in Ruhe ein gutes Buch zu Gemüte zu führen. Nach einem anstrengenden Arbeitstag sind wir oft auch zu müde, um uns abends bei einem Buch konzentrieren zu können. Wir würden ja gerne, aber es ist für viele auch für die Augen anstrengend. Nicht nur Berufstätige, sondern auch Studenten können ein Lied davon singen. Unmengen an Unterlagen und Schriftstücken sind durchzustudieren, was mit einer erheblichen zeitlichen Belastung verbunden ist.
Zudem sind viele Berufstätige regelmäßig auf längeren Auto- oder Bahnfahrten unterwegs, die für den eigenen Geist oft „tote“ Zeit sind. Diese Zeit könnte doch auch konstruktiv genutzt werden. Anstatt ständig auf dem Handy herumzutippen oder einfach nur in die Luft starren und sich von den eigenen Gedanken berieseln zu lassen, könnte diese Zeit genutzt werden, um sich ein Buch vorlesen zu lassen. Das wirkt beruhigend auf unseren Geist und vermittelt obendrein Unterhaltung oder Wissen.
Hörbücher fesseln nicht nur die Großen, sondern auch die Kleinen. Als Gutenacht-Geschichte, auf Reisen oder einfach zwischendurch sind die gelesenen Audioversionen seit vielen Jahren eine ausgezeichnete Alternative zum Fernsehen.
Nicht alles hat seinen Preis
Dass Hörbücher gefragter denn je sind – die Nachfrage ist steigend – beweist das wachsende Angebot im Netz. Bestseller und Fachbücher werden im Internet vermehrt in Audioversion zum Downloaden bereitgestellt. Preislich liegen diese etwas niedriger als Papier- oder ebook-Versionen.
Unzählige Hörbücher sind in der Zwischenzeit aber auch kostenlos und legal zu finden. Ohne einen Cent auszugeben, können wir uns an einer Vielzahl an Hörbüchern erfreuen. Unterschiede sind unter diversen Anbietern von Hörbüchern und Hörspielen bei der kostenlosen Nutzungsdauer zu verzeichnen. Einige bieten bei Mitgliedschaft für eine begrenzte Dauer „Hörmaterial“ ohne Zuzahlung an, andere wiederum sind ausschließlich gratis. Wir müssen nur wissen, wo diese auch zu finden sind.
Sie haben die Qual der Wahl
Sie schießen fast wie Pilze aus dem Boden – die Anbieter von Hörbüchern. Der Markt für passives Lesen boomt! Einige der beliebtesten und gefragtesten Anbieter möchten wir hier kurz vorstellen, um Ihnen die Suche etwas zu vereinfachen.
Kostenlos Hörbücher downloaden ohne Anmeldung – das Fazit
Eine Vielzahl an guten Hörspielanbietern macht Hörbuch- und Audiofreunden das Leben leichter. Ob es neben Audible, Skoobe.de, dem Bayerischen Rundfunk auch BookBeat.com, Vorleser.net oder buecher.de sein darf, ist jedem selber überlassen. Das steigende Angebot an kostenlosen Möglichkeiten passiv zu lesen zeigt uns – den Hörbüchern gehört definitiv die Zukunft! Wer Wissenswertes, Spannendes oder Unterhaltsames akustisch aufnehmen möchte, dem stehen immer mehr Türen offen, um bequem und gratis konsumieren zu können.
Meiner Meinung nach ist die DKB-Kreditkarte die momentan beste Kreditkarte für Studenten. Soweit ich weiß, ist die Kreditkarte von der DKB die einzige Kreditkarte, mit der man auf der ganzen Welt komplett kostenlos Geld abheben kann. Als ich nach der Schule „Work and Travel“ in Australien und Neuseeland gemacht habe, wusste ich leider noch nicht, dass es so eine Kreditkarte gibt. Daher hatte ich jedes Mal, wenn ich Geld von einem Automaten abgehoben habe, ein recht hohe Gebühr bezahlt. Über das ganze Jahr hinweg musste ich so mindestens 100 Euro an Gebühren bezahlen. Wenn ich damals schon ein Konto bei der DKB eröffnet hätte, hätte ich also sehr viel Geld sparen können.
Die DKB-Kreditkarte ist also perfekt für Leute geeignet, die viel reisen und dies auch außerhalb Europas tun möchten.
Darüber hinaus bietet es noch zahlreiche weitere Vorteile, ein Konto bei der DKB zu eröffnen. Beispielsweise zahlt man keine Kontoführungsgebühren und erhält Rabatte auf bestimmte Reisen innerhalb von Deutschland. Weiterhin gibt es, nicht wie bei vielen anderen Banken, einen Mindestbetrag, der auf das neu-eröffnete Konto eingezahlt werden muss.
Die Anzahl der Kunden bei der deutschen Kreditbank steigt aufgrund der vielen Vorteile seit Jahren ziemlich stark an und liegt mittlerweile bei über drei Millionen.
Wo liegen die Nachteile der DKB-Kreditkarte?
Neben diesen ganzen Vorteilen besitzt die DKB-Kreditkarte jedoch auch einen kleinen Nachteil. Dieser besteht darin, dass es keine physischen Filialen dieser Bank gibt. Es ist also nicht möglich, sich direkt von einem Mitarbeiter beraten zu lassen, sondern man muss alles am Telefon absprechen. Da ich in der Vergangenheit sehr schlechte Erfahrungen mit Bankberatern gemacht habe, finde ich diesen Punkt jedoch überhaupt nicht schlimm. Eher sogar positiv, da so niemand versucht, einem irgendeine Altersvorsorge oder Ähnliches anzudrehen, die sich nur lohnt, wenn man mindestens 110 Jahre alt wird 😉
Ein Nachteil, der schon eher ein Problem darstellen könnte, liegt darin, dass man so nicht die Möglichkeit hat, direkt Bargeld auf sein Konto einzuzahlen. Aus diesem Grund habe ich noch mein altes Konto bei einer richtigen Bank behalten. Bevor ich dann mal wieder länger auf Reisen gehe, überweise ich einfach per Onlinebanking das benötigte Geld auf das DKB-Konto.
Wie erhalte ich eine DKB-Kreditkarte?
Um die Kreditkarte der DKB zu erhalten, muss man zunächst ein Girokonto beantragen. Dies ist ebenfalls komplett kostenlos und geht recht schnell. Hierfür muss man online die benötigten Formulare ausfüllen und daraufhin seine Identität bestätigen lassen. Nach etwa zwei Wochen bekommt man dann Post mit der normalen Bankkarte und der DKB Kreditkarte.
Wenn man im Ausland ist, ist es wichtig zu beachten immer die DKB Kreditkarte zu verwenden, da ansonsten doch Gebühren anfallen können. Die Eröffnung eines DKB Kontos ist soweit ich weiß auch im Ausland möglich.
Fazit – beste Kreditkarte für Studenten
Insgesamt lässt sich festhalten, dass die DKB-Kreditkarte zumindest aus meiner Sicht definitiv die momentan beste Kreditkarte für Studenten ist. Aber nicht nur ich bin dieser Meinung. Die DKB wurde bis heute von zahlreichen Plattformen zur besten Bank (nicht nur für Studenten, sondern auch für andere Personen) gewählt. Hierzu zählen zum Beispiel
Darüber hinaus wird die DKB-Kreditkarte auch von einem meiner Lieblings Reiseblogger und Autoren Patrick Hundt empfohlen.
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Nachdem ich ca. 1 Jahr lang Work and Travel in Australien und Neuseeland gemacht habe, habe ich beschlossen in diesem Artikel einige Tipps für Leute zusammenzufassen, die ebenfalls planen auf diese Weise einige Zeit im Ausland zu verbringen. Insgesamt war es ein unvergessliches Jahr mit vielen tollen Erfahrungen, allerdings gab es auch einige Dinge, die ich im Nachhinein anders gemacht hätte und vielleicht kann ich einige Personen davor mit diesem Artikel zu bewahren.[continue reading…]
Mein Name ist Jonas und ich habe viele Jahre begeistert Geographie studiert. Auf dieser Seite blogge ich über meine Erfahrungen mit dem Geographiestudium und gebe Tipps, wie man dieses erfolgreich meistert. Darüber hinaus helfe ich Geographen bei der Jobsuche und verfasse regelmäßig allgemeine Artikel rund um das Studium. Mehr über Jonas erfahren
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